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dtlwinkler
Anmeldedatum: 05.03.2010 Beiträge: 15
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Verfasst am: 07.06.2012, 16:06 Titel: Fragen zu Grubenloks in Espenhain |
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Hallo,
bei der Beschäftigung mit den 150t-Loks kam mir als Espenhain Nr "25" eine 100t-AEG-Lok unter, die aus Most stammen soll (vgl. Werkbahnreport 15). Kennt jemand dazu Daten oder gibt es davon Bilder und trug diese Lok eine "DDR-Nummer"?
Weiterhin sind in dem Artikel die Lok-Nrn. 53 und 54 erwähnt (150t, ex Most), die später in 78 und 79 umgezeichnet worden sind. Hatten Die "DDR-Nummern"?
In Espenhain scheint man sich da zwar an das System gehalten zu haben, bei den AEG- und Henschel/SSW-Loks aber eine eigene Nummernreihe geschaffen zu haben. Weiß dazu jemand etwas näheres? |
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NG66
Anmeldedatum: 07.10.2011 Beiträge: 60 Wohnort: Bernburg/Saale
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Verfasst am: 15.06.2012, 20:06 Titel: |
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Hallo,
im Buch über die Kohlebahnen im bornaer Revier gab es glaube ein Bild über diese Lok 25,wenn ich mich nicht vermache.Dort wurde beschrieben,das sie nur Reparaturzwecken in Espenhain war.Es kann aber sein das ich falsch liege.
Gruss Oli |
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Kohlebahner
Anmeldedatum: 27.12.2011 Beiträge: 4
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Verfasst am: 16.06.2012, 10:06 Titel: |
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Hallo zusammen,
bei der Espenhainer Nr. 25 handelt es sich um eine der 1942 an die Grube Hedwig in Brüx (SUBAG) gelieferten Lokomotiven. Eine aussagekräftige Aufnahme ist in dem Buch "Legende einer Tagebau-Lokomotive" von Hans-Dieter Stolle auf Seite 9 abgedruckt. Weitere Informationen, insbesondere zu technischen Details, sind noch den Heften 47/48 der Zeitschrift "Braunkohle" (Jahrgang 1944) zu entnehmen.
Die LEW-EL 2 darf als direkte Weiterentwicklung der 100t-SUBAG-Lokomotiven aus dem Jahre 1942 angesehen werden. Insbesondere das mechanische Grundkonzept (mech. Achslastausgleich, labiles und stabiles Drehgestell, Verbindung beider Drehgestelle über Mittelkupplung, Zug- und Stoßeinrichtung am Drehgestellrahmen usw.) wurde später von der LEW-EL 2 übernommen.
Zu der Frage, ob die Altbau-Lokomotiven in Espenhain DDR-Nummern hatten, noch folgende Anmerkung:
Wenn für diese Lokomotiven jemals DDR-Nummern vergeben worden sein sollen, dann wurden sie zumindest nie angeschrieben. Die Beschriftungen der Altbaumaschinen in Espenhain orientierten sich zwar am DDR-Standard, waren aber KEINE DDR-Nummern im eigentlichen Sinne, sondern "nur" die Werksnummern wie sie entsprechend der Inbetriebnahme fortlaufend (mal abgesehen vom Durcheinander bei der 53+54 bzw. 78+79) vergeben wurden!
Kohlebahner |
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